Anhand der optischen Kohärenztomographie (OCT) werden Netzhautschichtaufnahmen des Augenhintergrundes erstellt.
Damit lassen sich Veränderungen am Auge feststellen, bevor es für Sie zu einer Verminderung der Sehschärfe oder anderen Sehbeeinträchtigung kommt.
Bei der Untersuchung werden Schnitt- und Volumenaufnahmen aller Netzhautschichten insbesondere der Makula durchgeführt, ähnlich wie Sie es vom CT oder MRT in der Radiologie
kennen. Die Untersuchung erfolgt schmerz- und berührungsfrei und enthält keine Strahlenbelastung. Sie wird in unserer Praxis durchgeführt.
Besteht eine unklare Visusherabsetzung ist das OCT eine unverzichtbare Untersuchung zur
Feststellung einer Makulaerkrankung und Beginn einer
Therapie.
Untersuchungsrhythmus
Aufgrund der zunehmenden Häufigkeit der Makulaerkrankungen und der heutigen Behandlungsmöglichkeiten empfehlen wir die OCT-Untersuchung alle zwei Jahre für Patienten ab 60 Jahre. Patienten, bei denen bereits eine altersbedingte
Makuladegeneration besteht, sollten sich jährlich bei uns zu dieser Untersuchung vorstellen.