Bei der Nervenfaserschichtanalyse (NFA) wird der Sehnerv untersucht und mit denen gesunder Patienten der Altersgruppe verglichen.
So läßt sich bei einem Patienten mit erhöhtem Augendruck oder bei Vorliegen eines auffälligen Befundes des Sehnervenköpfchen (Papille) feststellen, ob eine Beschädigung des
Sehnervens durch eine glaukomatöse Erkrankung vorliegt.
Gleichzeitig ist die Untersuchung ein wichtiger Bestandteil bei der Verlaufskontrolle des
Glaukoms. Nimmt die Dicke der
Nervenfasern ab, muß die Behandlung verstärkt werden.
Diese Untersuchung eignet sich auch bei Patienten mit Anomalien des Sehnerven sowie bei Sehnervenschwellungen im Rahmen neurologischer Erkrankungen.
Sie wird in unserer Praxis durchgeführt.