Die Sehschule beinhaltet spezielle Untersuchungen von Kindern und Erwachsenen mit Schielproblemen, Doppelbildern oder Schwachsichtigkeit (Amblyopie).
Bei jeder Erstuntersuchung ihres Kindes wird auch das Farbensehen
geprüft.
Sie als Eltern können zur normalen Entwicklung der Sehfähigkeit ihres Kindes und zur frühzeitigen Erkennung von möglichen Sehstörungen beitragen, wenn sie ihr Kind aufmerksam beobachten und bei den unten aufgeführten Besonderheiten mit ihrem Kinderarzt sprechen. Wichtig für die Sehentwicklung Ihres Kindes ist, dass die Sehstörungen so früh wie möglich erkannt werden, weil dann die Behandlung die besten Erfolge bringt.
... sofort:
wenn Ihnen bei Ihrem Kind Auffälligkeiten im Bereich der Augen (ein- oder beidseitig) wie z.B. Lidveränderungen (insbesondere hängende Lider mit Verlegung der Pupille), Trübungen der Hornhaut, grau
weißliche Pupille, Augenzittern, große Augen mit Lichtscheu auffallen.
... mit 6 bis 12 Monaten:
wenn Sie als Eltern Probleme mit den Augen haben oder in der Kindheit hatten, wenn Ihr Kind ein Frühgeborenes war, wenn in Ihrer Familie eine erbliche Augenerkrankung oder Fehlsichtigkeiten
bekannt sind.
... mit 2 Jahren:
alle übrigen Kinder zur Entdeckung des kleinwinkeligen Schielens (Mikroschielen) und von Brechungsfehlern.